Nahezu alle Verdrängerpumpen erzeugen während des Betriebs Druckpulsationen, die sich als Schwingungen in den Rohrleitungen bemerkbar machen. Um die Pulsationen zu minimieren, stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung, die auf den jeweiligen Einsatzfall abgestimmt werden müssen.
Hier sind folgende Parameter von Bedeutung:
Die negativen Auswirkungen von Druckpulsationen können durch den Einsatz von Pulsationsdämpfern (PD) effektiv minimiert werden. Die wichtigsten Gründe für den Einsatz von Pulsationsdämpfern sind:
Unser Lieferprogramm unterscheidet zwischen aktiven und passiven Pulsationsdämpfer. Je nach Anwendung kommt eine der Bauarten zum Einsatz.
Da bei Pulsationsproblemen immer das gesamte System, bestehend aus Pumpe, Rohrleitung und Einbauten, betrachtet werden muss, ist eine Auswahl des richtigen Dämpfers Sache von Spezialisten. Doch auch diese stehen vor dem Problem, dass besonders das Schwingungs- und Resonanzverhalten des Rohrleitungssystems theoretisch nicht berechenbar ist. Auch ein sehr gut arbeitender PD kann Pulsationen nie restlos glätten, es verbleibt immer eine Restpulsation. Dies muss berücksichtigt werden.
Um Pulsationen zu glätten, muss immer ein Gegendruck hinter dem Dämpfer vorhanden sein. Dieser kann auch künstlich durch Androsseln erzeugt werden.
Aktive Dämpfer sind sehr effektiv und können Druckpulsationen nahezu vollständig eliminieren. Sie sind außerdem flexibel einsetzbar und können an verschiedene Anwendungen angepasst werden.
Passive Dämpfer sind kostengünstig, wartungsarm und benötigen keine externe Energiezufuhr.
Interessieren Sie sich für unsere Pulsationsdämpfer oder haben Sie offene Fragen?
Gerne beraten wir Sie persönlich zu unseren Pumpenlösungen für Ihren individuellen Anwendungsfall.